Liebespost

Liebeserklärungen berühmter Menschen, von Simone de Beauvoir bis Michelle Obama, von Frida Kahlo bis Johnny Cash.

Performance: Ramona Schlotzer

Der Tag, der im Koffer verschwand

Die Begegnung einer demenzkranken Mutter mit ihrer Tochter.

"Diese Krankheit ist so etwas wie ein heimtückischer Nebel, kaum wahrnehmbar, bis alles um einen herum darin verschwunden ist."

Texte: Alice Munroe, Martin Suter

Performance: Sarah Schleinitz, Karin Wölfer

Der Balladenbaum

(nur Fr 09. September)

Eigene Lieder zu Gitarre – besinnlich, erheiternd, nachdenklich.

Performance: Joachim Becker

Von Hexen und gefrässigen Großmüttern

Bekannte und unbekannte Märchen,

recht ungehörig nacherzählt und bespielt.

Texte: Joachim Ringelnatz, Fanz Hessel

Performance: Inga Berlin, Ilona Horn

Liebevolle Blicke

Was können wir alles mit Blicken ausdrücken? Was entsteht, wenn sich zwei Menschen intensiv in die Augen schauen?

Was fühlst du, wenn dich jemand liebevoll betrachtet und was, wenn du dir selbst im Spiegel begegnest?

Eine kleine Reise in tiefere Gefühlswelten, als die alltägliche Begegnung zulässt.

Performance: Merle Lotz, Lara Mehler, Norbert Peiker, Daniela Schmidt, Maike Weber

 Mutter-Liebe .... Ewiges Band

Diese jeden Menschen betreffende Verbindung - unfassbar stark, oft ambivalent... eine Blaupause für unsere weiteren Lieben? Und wo ist Papa?

Texte: Mascha Kaleko, loumec, Rainer Maria Rilke | Musik: Jonas Müller 
                                                Sprechende: Frank Winterstein, JPG, loumec

 Ich schlafe splitternackt

Inspiriert durch "La valse" (Der Walzer) und "L’Implorante" (Die Flehende) - zwei Bronzestatuen der Bildhauerin Camille Claudel (1864-1943). Diese Skulpturen gelten als ihre persönlichsten Arbeiten und spiegeln ihre leidenschaftliche Beziehung zu dem Bildhauer Auguste Rodin (1840-1917) wider. Die letzten dreißig Jahre ihres Lebens verbrachte sie in einer Irrenanstalt.

War es diese unglückliche Liebe, die sie in die Paranoia trieb?

                                                Texte: Briefe von Camille und Auguste, gelesen von Frank Winterstein und Mel Oturgan

                                                Musik: Yoko Ono und John Lennon, Claude Debussy

                                                Performance: Mel Oturgan, Gerd Waldhauser

 Maskentanz

„Der Körper ist das Instrument, das die Menschen lernen müssten, wieder neu zu stimmen“

Lavinia Schulz (1896 – 1924) war eine expressionistische Schauspielerin und Tänzerin. Sie kreierte mit ihrem Partner Walter Holdt ungewöhnlich provokante Tanzvorführungen in eigens dafür entwickelten Ganzkörperkostümen. 1924 erschoss sie erst ihren Mann und dann sich selbst.

Musik: Sascha "Sakuro" Schneider

Performance: Uschi Hartnack

Der Reisende

Inspiriert durch das "Le Tutu Project" von Bob Carey

Ein Mann, der sich überall auf der Welt im Tutu fotografieren ließ, um seiner Frau während ihrer schweren Krebserkrankung ein wenig Freude zu schenken.

Performance: Michael Heuser

 Sei mir nah

Diverses Restholz, eine Stichsäge und sehr viel Liebe.

Intime Bekenntnisse unserer Spieler:innen – auf Holz geschrieben.

Gestaltung: loumec, Norbert Peiker, Paulina Rinne,

Gerd Waldhäuser, Karin Winkelstäter