Was passiert, wenn plötzlich das Licht ausgeht? Wenn man zwar gehört, aber nicht gesehen wird?
Halten wir uns wie gewohnt an allgemeine Benimmregeln oder lassen wir uns gehen?
Der Autor Peter Shaffer bedient sich hier eines simplen Tricks: Wenn die Bühne hell erleuchtet ist, tappen die Figuren im Dunkeln. Wird eine Kerze oder ein Streichholz angezündet, wird das Bühnenlicht zurückgenommen.
Die Story:
Brindsley Miller ist ein Künstler, der in eher ärmlichen Verhältnissen lebt. Doch heute Abend kommt seine große Chance: Der russische Milliardär und Kunstsammler George Godunow hat sich zu Besuch angekündigt. Er ist bei einer Ausstellung auf Millers Kunstwerke aufmerksam geworden und will nun seine Werke näher kennenlernen.
Ebenfalls hat sich für den heutigen Abend der künftige Schwiegervater, Colonel a.D. Melkett angekündigt; er will Brindsley kennenlernen.
Brindsley und seine aktuelle Freundin Carol wollen Mäzen und Schwiegerpapa beeindrucken und „leihen“ sich kurzerhand die noblen Möbel des Nachbarn Harold Gorringe, der übers Wochenende verreist ist.
Da passiert es: Kurz vor Ankunft des Besuches fällt der Strom aus; im ganzen Haus ist es dunkel. Als nacheinander der künftige Schwiegerpapa, eine etwas verschrobene Nachbarin, die Ex-Freundin und Harold Gorringe aufkreuzen, scheint das Chaos komplett.
Aber es kommt noch schlimmer...
Regie: Dieter Wagner
Spiel:
Brindsley Miller /
Joachim Becker
Carol /
Nina Kiefer
Miss Furnival /
Ellen Stork
Clea /
Sabine Holzloehner
Harold Gorringe /
Dieter Wagner
Colonel Melkett /
Jochen Schröder
Schupanski /
Norbert Rechlin
George Godunow/
Patrick Hosseini
Eintritt:
VVK: 12 Euro zzgl. Gebühren
AK: 16 Euro