"(Die) gegenwärtig bedeutenste Romanschriftstellerin Deutschlands"
"neben der Else Lasker-Schüler jetzt die größte Dichterin in deutschem Wort und Gefühl"
"Hier findet eine genial veranlagte Natur voll seherischer Kraft und romantischer Gnade ihren Ausdruck"
Trotz herausragender Anerkennung der literarischen Größen ihrer Zeit, wie Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke oder Hugo Ball, ist die Schriftstellerin Emmy Hennings nahezu in Vergessenheit
geraten.
Dabei war sie als Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin, Prostituierte und gleichzeitig tiefkatholische Mitbegründerin des Dadaismus alles andere als gewöhnlich. Genauso wenig wie ihre Texte.
Sie erzählen von Liebe in konventioneller und kommerzieller Form, von Krankheit und Tod, von Gefängnisaufenthalten, Drogenabhängigkeit, von Sehnsüchten und Hoffnung.
Diese Textcollage aus Gedichten und Prosa von Emmy Hennings gibt einen eindrucksvollen Einblick in die Vielfachheiten der Autorin, die sowohl charakterlich, als auch künstlerisch sehr
facettenreich war. Ihrem Werk liegt dabei etwas zutiefst Menschliches zugrunde: Die Suche nach sich selbst und der Liebe.